The Brandos
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Biography - Für ganz Eilige
1987 erschien das Debüt "Honor Among Thieves" der New Yorker Band The Brandos. Schon damals war ihr Stil - eingängiger, abwechslungsreicher Rock - ausgereift, wobei besonders Dave Kincaid's charismatische Stimme im Ohr hängen bleibt. Seither tourten die Brandos unzählige Male durch Europa, wodurch sie sich eine große Fanschar erspielten und veröffentlichten seither allesamt sehr hörenswerte Alben, auf denen zwischenzeitlich auch einige Folkeinflüsse zu hören sind.
Einen sehr guten Überblick über das bisherige Schaffen vermittelt die Best of - CD "Contribution", die im Dezember 1999 erschien. Auf ihr befinden sich alle wichtigen Lieder, wie: Gettysburg, Tell Her That I Love Her, The Solution, Nothing To Fear, We Are No Man. Im Jahr 2017 erschien das bislang letzte Studioalbum "Los Brandos".
Biography - Für Leute mit etwas mehr Zeit
Nicht jeder, der diese Seite besucht, wird alle Brandos-CDs besitzen und alle Texte auswendig können. Deshalb gibt es hier diese kleine Einführung für alle, die erst wenig oder noch gar nichts über die Brandos und ihre Musik wissen.
Die New Yorker Band The Brandos, benannt nach dem Hauptdarsteller des Films "The Wild One", Marlon Brando, formierte sich 1986 in der Besetzung David Kincaid, Ed Rupprecht, Larry Mason und Ernie Mendillo.
The Brandos spielen kraftvolle, handgemachte Rockmusik mit hymnischen Refrains. Als Vergleiche werden häufig Acts wie CCR, Bryan Adams oder auch REM genannt, obwohl die Band im Laufe der Zeit Folkelemente und Rock'n'Roll-Einflüsse in ihren Sound integriert hat.
1987 erschien das Debüt "Honor Among Thieves" mit dem kleinen Hit "Gettysburg". Der Track wird von Dave Kincaids charismatischer Stimme geprägt, die bis heute eins der wichtigsten Markenzeichen der Band ist.
1992 wurde das zweite Album "Gunfire At Midnight" veröffentlicht, wenn auch nur in Europa. Auch hier dominieren geradlinige Rocksongs, die bei aller Eingängigkeit nie die Gefahr laufen ins Banale abzudriften, wie man z.B. bei "The Keeper / The Solution" hören kann. Was bei einigen Stücken bereits angedeutet wurde, zeigte sich bei Live-Auftritten mit aller Deutlichkeit, wo irische und amerikanische Traditionals zu den umjubelten Höhepunkten gehörten.
1994 kam mit "The Light Of Day" das dritte Album der Brandos heraus, auf dem auch einige Countryeinflüsse auszumachen sind. Auf der anschließenden Tour wurde das Live-Album "In Exile - Live" mitgeschnitten, welche im darauffolgenden Jahr veröffentlicht wurde.
1996 präsentierte sich das Quartett auf der "Pass The Hat" - CD wieder rockiger, ohne dabei auf ein inzwischen nicht mehr wegzudenkendes Folkstück wie "Tell Her That I Love Her" zu verzichten.
1998 erschien das Album "Nowhere Zone", auf dem sich hauptsächlich ältere, unveröffentlichte Songs, sowie Coverversionen von CCR, Conway Twitty und Patsy Cline befinden.
Wie jedes Jahr (!) tourten die Brandos auch 1999 durch Europa. Ihr Loreley-Auftritt wurde vom WDR aufgezeichnet, sowie von der Band auf CD veröffentlicht. Außerdem erschien eine "Contribution" - Best of - Compilation, die neben allen wichtigen Liedern der bisgerigen Alben, das brandneue "Hallowed Ground" enthält, welches deutlich macht, dass die Brandos auch nach 15 Jahren immer noch frisch und rockig klingen.
Ende 2006 meldeten sich The Brandos mit dem Album "Over The Border", erstmalig bei Blue Rose Records, fulminant zurück, gefolgt von Touren durch Europa in 2006 und 2007. Auf letzterer entstand das bei Blue Rose erschienene ultimative Live-Package "Town To Town, Sun To Sun" mit DVD und Doppel-CD. Damit sind die Brandos dann 2008 auf Tour gegangen, mit Eric Ambel an der Gitarre und Phil Cimino am Schlagzeug.
2010 erschien "SONGS OF THE IRISH VOLUNTEERS Live in Europe", ein Live-Album, aufgenommen 2004, als die Brandos mit Daves Solo Album "THE IRISH-AMERICAN'S SONG" auf Tour gegangen ist. Dave Kincaid, Ernie Mendillo und Frank Giordano waren zusammen mit Christopher Layer, einem Flötenspieler unterwegs. Die Tour war ein tolles Erlebnis und das hört man auch auf der CD.
Im Jahr 2017 erschien - gespickt mit mexikanische Einflüssen und teilweise spanischen Texten - mit dem Album "Los Brandos" die logische und zugleich grandiose Fortsetzung des 2006er Albums "Over The Border".
Biography - Für Leute, die mehr wissen wollen
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